Zum Abhören und Mischen brauchst du gute Monitorboxen. Sie müssen aber genau zu deinem Studio passen. Worauf solltest du achten?
Welche Monitoren solltest du nutzen?
Meine Lieblingsboxen sind die Neumann KH 310. Es sind meiner Meinung nach mit die besten Boxen, die es momentan auf dem Markt gibt!
Ein paar technische Daten: 3-Wege-System: Tieftöner, Mitteltöner, Hochtöner, mit präziser neutraler Wiedergabe. Preis: ca. 2000 Euro pro Stück
Bei dem Preis sind sie nicht unbedingt was für ein kleines Homerecording-Studio, aber im Profi-Bereich unabdingbar. Denn sie sind einfach perfekt.
Sie geben sauber und präzise den Klang wieder, beim Bass bis ca. 30 Hertz. Da fehlt nichts, weder im Low end noch im Höhenbereich
Die Neummann KH 310
Kultboxen seit über 40 Jahren: Die Auratones 5C
Daneben benutzen wir die Auratones, die Kultboxen sei...
Frust und Ärger kommen, gerade bei Mixing Anfängern, oft vor
Mixing ist eine komplexe Angelegenheit, also habe besser ein gutes System!
In diesem Artikel gibts neun Tipps, wie du zum perfekten Mix kommst, los geht`s...
Wenn es dir so ähnlich geht wie mir vor vielen Jahren, kennst du das wahrscheinlich auch:
Du hast viel Geld in gutes Equipment investiert und setzt dich voller Tatendrang an deine DAW.
Du möchtest dass deinen Song so abmischen, dass nachher so gut klingt wie der neue Tophit deiner Lieblingsband.
Nachdem du viele Stunden an deinem Mix gearbeitet hast vergleichst du deinen Mix dann mit einem Titel deiner Lieblingsband.
Im Vergleich zu der professionell produzierten Aufnahme deiner Lieblingsband fällt dein Mix komplett auseinander.
Kein Druck von unten, keine Transparenz, kreischende Gitarren bei denen deine Ohren um Gnade flehen und der Leadgesang klingt wie ein schlecht nachgemachter Howard Carpendale Verschnitt.
Das Pro...
Kennst du das auch? Du hast deinen Song fertig abgemischt und möchtest jetzt prüfen wie sich dein Mix gegenüber professionellen Musikproduktionen anhört?
Und was du hörst schockt dich…!
Dein Mix fällt gegenüber deinem Referenzmix komplett in sich zusammen. Die professionelle Produktion klingt viel druckvoller, transparenter und differenzierter.
Dagegen klingt dein Mix lasch, dumpf und glanzlos. Und das obwohl du dir soviel Mühe gegeben und soviel Zeit investiert hast.
Bleib locker, das geht vielen so. Mir ging es auch lange so.
Wichtig ist dass du dir zunächst diesen wichtigen Punkt klarmachst:
Referenzmixe sind nicht dazu da, um dich runterzuziehen, sondern um dir zu helfen deinen Mix besser zu machen
Allerdings ist es WICHTIG, dass du deinen Mix RICHTIG mit dem Referenzmix vergleichst.
Auf diese sieben Punkte solltest du dabei im Besonderen achten:
In diesem Artikel erkläre ich dir, warum es beim Recording oftmals besser ist nur wenige Spuren aufzunehmen und warum große Arrangements nicht unbedingt fetter klingen.
Vielleicht kennst du das Problem: Du hast mit deiner Band im Proberaum einen Song aufgenommen.
Um einen fetten, großen Sound zu bekommen habt ihr endlos viele Spuren aufgenommen, jede Gitarre gedoppelt, viele Synthieflächen übereinander eingespielt und den Sänger alles dreimal einsingen lassen.
Wenn du jetzt an deinem Mix sitzt und 80 Rohspuren zu einem Mix zusammenbringen sollst, ist der Frust nach ein paar Stunden oft groß.
Anstatt dem erwünschten fetten Sound klingt dein Mix matschig, undefiniert und drucklos. Das Problem ist:
Viel hilft nicht viel
Nur weil du 12 Gitarren aufgenommen hast. bedeutet das nicht, dass du die gewünschte, fette Gitarrenwand bekommst.
Wenn du viele Spuren hast, hast du auch viele Elemente, die um einen Platz im Mix streiten.
Bei vielen Gitarren, musst du jede einzelne lange...
Drums abmischen muss nicht kompliziert sein. Wenn du die richtige Reihenfolge wählst und dich auf das Wesentliche konzentrierst ist es sogar recht simpel.
In diesem Beitrag gebe ich dir eine Anleitung wie du dein Schlagzeug in fünf einfachen Schritten abmischen kannst, ohne die üblichen Fehler zu machen.
Endloses Herumdoktern an einzelnen Drum Spuren führt zu nichts.
Kommt dir das bekannt vor? Jemand will seine Drums abmischen. Das erste was er macht ist alles Fader runterzuziehen.
Dann zieht er den Fader seiner Bass Drum hoch und fängt an. Er bearbeitet sie mit EQ, Kompression und Saturation.
Irgendwann nach 20 Minuten ist er fertig. Jetzt hat der DEN Bass Drum Sound. Fett und mit viel Punch. Das hat er so in einem Youtube Tutorial gesehen.
Dann mischt er seine Snare Drum ab. Er bearbeitet sie mit EQ, Kompression, Distortion, Delay und Hall. Nach weiteren 20 Minuten ist er fertig und zufrieden. Die Snare klingt fett. Das hat er so im Youtube Tutorial gesehen.
So macht er da...
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