Die verschiedenen Mikrofon Typen und ihre Vor-und Nachteile

Oct 21, 2018

In diesem Beitrag möchte ich die gängigsten Mikrofontypen und ihre grundlegensten Eigenschaften erklären. Wer sich tatsächlich überlegt ein kleines Tonstudio mit richtigem Aufnahmeraum, optimalen akustischen Bedingungen und verschiedenen Mikrofontypen für verschiedene Aufnahmesituationen einzurichten und dafür auch die finanziellen Mittel zur Verfügung hat ( P.S.:Ich beneide dich ;-p, denn ich hab sie nicht) der sollte die einzelnen Mikrofontypen und deren technischen Aufbau zumindest etwas Bescheid wissen.

Kurz zu Beginn: Wie funktioniert eigentlich ein Mikrofon?

 

Mikrofone wandeln Schallschwingungen in elektronische Wechselspannung um. Dies erfolgt in zwei Stufen: Zunächst wird eine Membran von der auftreffenden Luft zum Schwingen angeregt, anschließend wird diese Schwingung in elektrische Schwingungen umgewandelt. Diese Prinzip der Umwandlung in elektrische Schwingungen nennt man übrigens...

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10 Möglichkeiten deinen Song auf Schwachstellen zu überprüfen

Oct 21, 2018

Da es bei uns Homerecordern oft der Fall ist, dass wir Songriter; Musiker, Produzent, Mischer und Mastering Engineer in einem sind möchte ich in diesem Blog auch regelmäßig auf das Thema Songwriting eingehen. Songwriting, ein gutes Arrangement und ein guter Mix hängen nämlich unweigerlich miteinander zusammen.

 

Mir geht es oft so, dass ich einen Song geschrieben habe, womöglich auch noch die Lyrics dazu und irgendwann, wenn ich lange daran gearbeitet habe, bin ich mir nach der anfänglichen Euphorie nicht mehr ganz sicher, ob es wirklich ein guter Song ist. Deswegen hier ein paar Fragen die ihr euch in Bezug auf euren Song stellen solltet und durch die ihr Schwachstellen entlarven könnt:

 
 

1. Hat dein Song, auf den Text bezogen, eine starke Eröffnungszeile?

Die erste Textzeile eines Songs ist die erste und auch beste Möglichkeit deinen Zuhörer auf die Geschichte, die du erzählen willst...

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Die visuelle Darstellung dynamischer Vorgänger: Peak Meter vs. VU Meter

Oct 21, 2018

Recht früh hat man damit begonnen zur Dartestllung dynamischer Vorgänger entsprechende Sichtgeräte zu entwickeln, damit man das akustische Gerschehen bis zu einem gewissen Maß auch visuell kontrollieren kann. Wichtig ist hierbei, dass solche Geräte auch wirklich zur Kontrolle dienen können, denn mit den Augen kann man bekanntlich nicht mischen.

Für die visuelle Pegelkontrolle unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Ansätzen. Dei eine ist die Peak-Anzeige (Peak= Spitze, Ausschlag) , die andere die RMS-Anzeige (Root Mean Square= quadratischer Mittelwertspegel). Der Unterschied dieser beiden Anzeigenmethoden hängt mit unserer subjektiven Wahrnehmung von Lautstärke zusammen. Wenn ein Song beispielsweise eien eher geringen durschnittlichen Latstärkepegel hat empfinden wir diesen Song auch als eher leise und zwar selbst dann wenn in ihm ein paar laute Pegelspitzen z.B. als Breaks o.ä. vorkommen. Wir...

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Der "Mixing Burnout" (und wie du ihn verhindern kannst)

Oct 21, 2018

Ich selbst hatte am Anfang oft dieses Problem und als ich angefangen habe mich mit anderen Homerecording-Maniacs auseinanderzusetzen habe ich festgestellt, dass viele von uns dieses Problem haben.

Die Symptome
Du hast eine tolle Songidee, ein geiles Riff, einen perfekten Text, zu dem du einen Song geschrieben hast und am Anfang fühlte sich alles gut an. Du hast alle Instruemtne selbst eingespielt hattest evtl. eine befreundete Sängerin, die dir den Song eingesungen hat, du hast ihre Stimme mitviel Schweiß und Herzblut aufgenommen, hast dich enthusiastisch an den Mix gesetzt, hast plug-ins geladen, Fader gedreht, Spuren automatisiert, Subgruppen angelegt, hast alle Tricks angewandt, die du in irgendwelchen online-Tutorials gesehen hast, aber irgendwann kommt der Punkt an dem du merkst dass mit deinem Mix etwas nicht stimmt.

Du vergleichst ihn mit Referenztracks deiner Lieblingsbands und stellst zu deinem Entsetzen fest, dass sich deine Mix im Vergleich zu deinem...

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Beschleunige deine Workflow mit diesem Trick

Oct 21, 2018

Für meinen letzten Mix habe ich rund ein drittel weniger Zeit gebraucht als sonst. Warum? Bin ich schneller geworden? Hatte der Mix nur 12 Spuren? Waren die drums schon zusammengemischt? Nein, nichts von dem. Der einfach Trick war, ich habe nur halb so viel plug-ins verwendet wie sonst.

Wie fangen wir üblicherweise an zu Mischen? Es gibt verschiedene Wege, die einen fangen an die trockenen Spuren erst einmal in eine ungefähre Balance zu bekommen, andere nehmen sich zuerst das Schlagzeug vor und wieder andere fangen grundsätzlich immer mit dem Gesang an und dann geht`s auch schon los:

Wir fangen an plug-ins in unsere Kanalzüge zu laden,erst mal einen Channel EQ, aber welchen nur, einer von den dreien, die ich mit meiner DAW mitgeliefert bekommen habe oder einer von den drei Freeware Tools, die mein Kunpel mir empfohlen hat, mal sehen, probieren wir einfach alle kurz durch, kann man ja später wieder ändern, dann den Kompressor, Mist drei hab ich auf...

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Warum du den Solo Button (fast) nie benutzen solltest

Oct 21, 2018

Mischen ist meist eine recht heikle Angelegenheit. Oftmals hat man nicht nur eine sondern viele oder gar sehr viele Klampfen in einem Mixprojekt vorliegen und schnell kann es passieren dass man bei der sich dadurch ergebenden Soundwand den Überblick verliert.

Bleiben wir mal bei den Gitarren. Das knifflige hierbei ist, dass Gitarren Frequenzgebiete abdecken in denen sich auch viele andere Instrumente ebenso wie die Stimme tummeln. Arbeitet man hier schlampig entseht schnell ein schwammiges, undifferenziertes Klangbild. Darüber hinaus wünschen sich Gitarristen oft einen fetten, druckvollen Gitarrensound, der bestenfalls die Zuhörer an die gegenüberliegende Wand pinnt. Außerdem wollen der Drummer und der Bassist auch fett klingen und der Sänger will sowieso vorne präsent sein. Entspricht man all diesen Wünschen landet man recht schnell bei undeffiniertem Soundbrei. Deswegen ist es übrigens SEHR sinnvoll wenn die Musiker beim Mischen...

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Verbessere deinen Mix massiv mit Referenztracks!

Oct 21, 2018

Heute möchte ich eine weitere Methode vorstellen mit der du deine Mixe verbessern kannst und das Beste ist: Sie kostet nichts!

Viele von euch haben wahrscheinlich die gleiche frustrierende Erfahrung gemacht wie ich: Du steckst unglaublich viel Herzblut, Zeit und Anstrengung in deinen Mix, hängst tage-und nächtelang vor deiner DAW drehst an Potis und schiebst Kanalzüge hoch-und runter wie ein Irrer und hast womöglich noch deine letzte Kohle zusammaengekratzt um die ein neues Kompressor plug-in zu kaufen, weil sie dir in irgendweinem Forum erzählt haben, dass deine Mixe damit automatiusch besser werden. Dann bist du endlich fertig, du findest deinen Mix eigentlich recht gelungen, aber dann legst du einen Song deiner Lieblingsband ein und vergleichst ihn direkt mit denem Mix und dann kommt oft der Schock. Du stellst fest dass deinen Song iim direkten Vergleich zum Referenztrack deiner Lieblingband nur noch wie Müll klingt. Dann kommt der Frust, du...

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Weniger ist (oft) mehr

Oct 21, 2018

Je mehr Spuren, desto mehr Probleme

Wenn du einen fetten, klaren, sauberen und dynamischen Mix willst, versuche dies besser nicht durch möglichst viele aufgenommene Spuren zu erreichen. Denn obwohl man gerne das Gegenteil glauben würde, machen viele Spuren deinen Song (meistens) nicht besser sondern verursachen eher immer mehr Probleme. Tatsächlich ist einer der cleversten Tricks, die du machen kannst um gute Aufnahmen, die trotzdem groß, breit und fett klingen, einfach weniger Spuren aufzunehmen, aber die dafür gut arrangiert, jede an ihrem Platz und nur dann wenn das ensprechende Instrument an dieser Stelle auch wirklich gebraucht wird. Je mehr Spuren du aufnimmst, je mehr Lautstärke, sprich Lärm, generierst du und um so größer ist die Gefahr, dass sie sich gegenseitig maskieren, will heißen, zu viele Instrumente beanspruchen ähnliche Frequenzbereiche für sich.

Oft passiert so etwas bei Schlagzeugaufnahmen. Am Anfang...

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Verbessere deine Mixe OHNE viel Geld auszugeben!

Oct 21, 2018

Es gibt ein paar Möglichkeiten deine Mixe massiv zu verbessern und das Gute daran ist, du musst kein Geld dafür ausgeben. Tatsächlich ist es so, dass die besten Mischtechniken überhaupt kein Geld kosten.

Ich habe heute ein paar Tipps zusammengestellt, die dir eventuel die Entscheidung erleichtern könnten, wenn du wie
der einmal denkst, dass dich von einem guten Mix nur noch dieses eine, teure plug-in trennt.

Bitte deine Freunde für dich zu performen

Besonders wenn du alles selbst einspielst, aufnimmst mischst und evtl. auch noch masterst, kann es vorkommen, dass du zu sehr im eigenen Saft schmorrst und deinen Mix nicht mehr objektiv beurteilen kannst, weil du ihn schon x mal in den unterschiedlichsten Mischverhältnissen durchgegangen bist. Irgendwann kommt der Moment, in dem du den Durchblick verlierst und du fängst an, an deinem Song zu zweifeln und dir komische Fragen zu stellen. Ist der Song wirklich gut? Irgendie kommt mir das Arrangement,...

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In zehn Schritten eine großartigen Song schreiben

Oct 21, 2018

Egal, ob du Musik für ein Hörspiel, einen Song oder für eine Filmproduktion schreiben möchtest; hier ist ein kleiner Leitfaden, der dir als Hilfestellung dienen soll. Natürlich ist dies nur eine von vielen Möglichkeiten, sich an ein Songarrangement heranzutasten, aber viele gute Songwriter arbeiten nach diesem Prinzip…

 

  1. Beginne mit dem Songtitel: Erstelle eine Liste aus ungefähr sechs Wörtern, mit denen du die Hauptbotschaft deines Songs erklären kannst. Versuche am Besten ein ausgefallenes Bild oder eine eindrucksvolle Szene zu beschreiben
  2. Entwirf eine Liste mit Fragen, die aufkommen, wen man diesen Songtitel hört: Frage dich warum dich dieser Titel berührt, was du über ihn sagen möchtest und warum er deine Zuhörer neugierig machen soll/ wird. Erstelle eine Liste mit drei bis vier Fragen zu deinem Titel; Was bedeutet dieser Titel ?(für dich und andere), Was verbindest du damit? Was ist...
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