Eines vorab:
Störende Frequenzen findest du wesentlich schneller mit einem geschulten Gehör. Es lohnt sich also immer dein Gehör zu schulen und zu lernen welche Frequenzen wie klingen.
Aber zurück zum Thema:
Wenn du die Frequenz, die dich nervt weder über einen Analyzer, noch über das solo schalten einzelner Spuren finden kannst, versuche die Frequenz nachzusingen oder zu pfeifen.
Eventuell hast du das Problem schon so weit eingegrenzt, dass du weißt dass es die Gitarren sind, die Ärger machen.
Schalte dann alle Gitarren solo und versuch die Frequenz, die unangenehm heraussticht nachzusingen.
Im besten Fall gelingt dir das. Jetzt kannst mit deinem MIDI Keyboard herausfinden welc...
Heute möchte ich über die sechs verschiedenen Frequenzbereiche schreiben, die wir im Tonstudio unterscheiden Diese Bereiche und ihre Klangeigenschaften zu kennen ist essentiell, wenn man gute Musikmischungen fabrizieren möchte. So weiß man schnell wenn z.B. Wenn ein Mix matschig, dröhnig, dünn oder anstrengend grell klingt, in welchem Frequnezbereich man suchen muss um den Fehler zu beheben.
Die sechs verschiedenen Frequenzbereiche sind: Sub-Bass, Bass, Tiefmitten, Hochmitten, Höhen (und Präsenzen)
Nachfolgend erläutere ich kurz die einzelnen Bereiche:
Der Sub-Bass Bereich: Der Sub-Bass Bereich umfasst das untere Ende unseres Hörbereichs. Töne in diesem Bereich werden mehr gefühlt oder wahrgenommen als dass sie tatsächlich gehört werden. Das menschliche Ohr reagiert auf diesen Bereich sehr sensibel. Die Frequenzen vermitteln uns in diesem Bereich meist ein Gefühl von Größe und Stärke, das hängt auch mit unseren unbewussten Assoziation von Gefahrensituationen zusammen.
Oft arbeitet ...
In diesem Beitrag möchte ich aufzeigen wie die Frequenzverteilung verschiedener Instrumente aussehen kann. Besonders bei sehr ähnlichen Frequenzanteilen bestimmer Instrumente wird deutlich, dass hier im Mix Probleme von Überlagerung und Überbetonung entstehen können.
Gerade aus disem Grund ist es auch schon in der Vorproduktion die Aufgabe des Arrangeurs oder Produzenten, dafür zu sorgen, dass sich nicht zu viele Instrumente im gleichen Frequenzbereich tummeln. Im verlinkten Video erkläre ich die Klangeigenschaften der Frequenzbereiche am Praktischen Beispiel.
Bass & Bass-Drum
Fangen wir mit dem Fundament einer jeden (oder fast jeden) Mischung an, der Bass-Drum Die Frequenz für den Grundton der Bass -Drum liegt (je nach Modell) zwischen 250 und ca. 500Hz, hier hören wir den eigentlichen, charakteritischen Kesselklang des Instruments. Bei ungefähr 2-3 bis 5 kHz findet man die hochmittigen Frequenzen des Schlägelanschlages.
Da es sehr viele unterschiedlich Snaredrum-Modelle gibt, könne...
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