Drei Tipps zur Gitarrenaufnahme

Oct 22, 2018

Heute möchte ich drei Tipps zum Thema Gitarrenaufnahme vorstellen, die vor allem mir als Homerecordler und nicht besonders begnadetem Gitarristen im Homestudio-Alltaf geholfen haben.  Einige von euch werden das Problem kennen. Bei uns im Homerecording Studio ist die Kohle meistens knapp und teure Studiomusikerfür seinen neusten Song  kann man sich sowieso nicht leisten.

Ich bin zwar Multi-Instrumentalist, aber leider kein besonders guter Gitarrist. Deswegen gestaltet sich eine Giatrrneaufnahme, die ich selber einspiele immer zu einem nervenaufreibenden Mammut-Projekt mit unzähligen Takes noch mehr Flüchen und aufwändiger Nachbearbeitung.  Im Folgenden zeige ich euch drei Tipps, die mir geholfen haben, auch als technisch unversiertem Gitarristen einigermaßen ordentliche Aufnahmen einzuspielen.

  • Die Saitengeräusche der E-Gittare mit aufnehmen

Auf den ersten Blick mag es ziemlich ungewöhnlich wirken eine E-Gitarre direkt zu mikrofonieren, kann aber durchaus Sinn machen, besonders wenn der Gitarrist nicht richtig in die Saiten “rotzt”. Dies kann vor allem auch bei Aufnahmen mit verzerrten Gitarren helfen, bei denen sich die einzlenen Anschläge nicht gut voneinander abheben und infolge dessen ein etwas breiiger Sound entsteht. Hier kann es helfen die n Anschläge der “direkt abgenommenen” E-Gitarrre etwas hinzuzumischen.Ich habe mit dieser Technik jdenfalls recht gute Erfahrungen gemacht.

 
Schnarrende Leersaiten bei der Aufnahme vermeiden

Gerade technisch nicht so versierte Gitarristen haben oft das Problem, dass die Leersaiten bei bestimmten Akkorden mitschwingen oder unerwünschte Nebengeräusche verursachen. Hierfür gibt es zwei wirkunsvolle Tricks. Zum einen kann man ein Haargummi o.ä. am ersten Bund befestigen. Damit bedämpft man die Saiten und verringert so die Nebengeräusche. Was ich auch oft mache ist die Leersaiten, die ich bei bestimmten Parts nicht brauche mit Tacshentüchern zu bedämpfen, da ich oft das Problem habe, dass die A oder E Saite bei der Aufnahme leer mit schwingen und mir den Akkord verhageln, den ich unter größten Verrenkungen und mit viel Mühe angeschlagen habe, da diese Saiten bei dem entsprechenden Akkord nicht gebraucht werden.

 
  • Kompression der Ambience

Dies ist nicht direkt ein Tipp zur Aufnahme sondern eher zum Abmischen. Wie auch beim Schlagzeug lässt sich beispielsweise der Raum durch die Kompression der Ambience Aufnahme ( sofern vorhanden) z.B. weiter nach voren holen. Einen etwas bissigeren Sound z.B. für Crunch Gitarren kann man erreichen, indem man hier sehr kurze Attack- und Release Zeiten leicht zum Verzerren bringt

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